Die Stadt Villach betreut auf öffentlichem Gut - in Parkanlagen und entlang von Straßen -
ca. 8.000 Bäume, für deren Erhaltung, Pflege und Sicherheit der Stadtgarten Villach verantwortlich ist. Dazu kommen noch Bäume in den Kindergärten, Schulen, Sportplätzen, Bädern, Friedhöfen und Liegenschaften. Für diese Bäume sind die jeweiligen Abteilungen zuständig, die Baumkontrolle und die Pflege wird aber an die Abteilung Stadtgrün beauftragt.
Weitere Informationen
Abstimmungspark
Drobollach
Grünanlage im Zentrum von Drobollach. Schöne Gehwegverbindung zwischen Seeblickstrasse und Strandbad mit faszinierendem Ausblicken auf den Faakersee.
Dinzlpark - alt
Schlossgasse - Stadtteil St. Martin
Parkanlage mit besonders schönem, altem Baumbestand südlich des Dinzlschlosses. Bietet gute Möglichkeiten zur Erholung in schattigen, ruhigen Bereichen.
6.650 m²
Dinzlpark - neu
L.-H.-Jungnickel-Straße - Stadtteil St. Martin
Mit Zugangsmöglichkeit von der Schlossgasse her.
Weitläufige Parkanlage (17.500 m²), die im Jahre 2004 errichtet und der Bevölkerung übergeben wurde. Die Wiesenflächen haben keine definierte Funktionszuordnung und laden ein zu Freizeitaktivitäten aller Art, aber auch für Ruhe und Erholung.
Junger Baumbestand. Freies Spiel für Kinder ohne Spielgeräte. In den Randbereichen der Parkanlagen gibt es wildnishafte Natur für kleine Abenteuer oder Versteckspiele.
Dinzlpark - Jugendzentrum:
Das Jugendzentrum in der Tirolerstraße beitet eine großangelegte Fußball-Spielfläche mitten in der Stadt.
Draubermen
Vom Stadtteil Fellach bis zum Silbersee an beiden Drauufern
Villach an der Drau. Genießen Sie eine einzigartige Flusslandschaft. Ob zu Fuß, oder sportlich mit dem Rad oder mit Rollerskates. 14 Kilometer Draubermenwege ermöglichen Ihnen ein Naturerlebnis der besonderen Art.
Vom Stadtteil Fellach bis zum Bade-Eldorado "Silbersee" können sie unbeschwert Ihren sportlichen Aktivitäten nachkommen, oder einfach das beruhigende Ambiente des Drauflusses genießen!
Grillplatz am Gailufer
Am Gailufer - Zufahrt über den Uferweg im Stadtteil Auen - wurde eine naturnahe Uferlandschaft geschaffen. Eine Picknickwiese lädt hier zum Aufenthalt im Freien ein. Nutzen Sie diese reizvolle Anlage inmitten der Natur, erleben Sie hier kleine Abenteuer mit den Kindern und/oder stimmungsvolle Grillnachmittage und -abende.
Achtung: Waldbrandgefährdetes Gebiet
Sollte extreme Trockenheit herrschen, wird mittels Verordnung der Stadt Villach das Gebiet des politischen Bezirkes Villach-Stadt als waldbrandgefährdetes Gebiet festgelegt. In diesem Zeitraum ist am Grillplatz am Gailufer die Verwendung von offenem Feuer oder sonstiger rauchender, glimmender oder pyrotechnischer Gegenstände sowie feuergefährlicher Gegenstände verboten. Bitte informieren Sie sich daher auf unserer Homepage unter „Verordnungen der Stadt Villach“ ob eine derartige Verordnung gerade in Kraft ist.
Hafnerpark
Taborweg - Ortsteil Egg am Faakersee
Neben der kleinen St. Andreas-Kirche in Egg am Faaker See wurde von der Stadt 1975 eine Grünanlage geschaffen, die nach den Vulgonamen der vormals dort stehenden Keusche als "Hafnerpark" bezeichnet wurde. Der Hafnerpark wurde im Jahre 1998 neu gestaltet.
Kurpark Warmbad - Privatbesitz
Warmbaderstraße - Thermen Warmbad (Kadischenallee 8)
Diese im Privatbesitz befindlichen Parkanlagen in Nachbarschaft der Thermalbäder und Hotels in Warmbad, die von den Besitzerfamilien schon im 19. Jahrhundert als privater Kurpark angelegt wurden und durch die auch die 1945 benannte Kadischenallee führt, hat man im Jahr 1975 anlässlich des 60-Jahr-Gedenkens dieses einstigen militärischen Verbandes, als "Park der Kärntner Freiwilligen Schützen" neu benannt.
Deren einstiger Regimentskommandant, der Warmbad-Mitbesitzer Oberst Georg Teppner, ist in der auch als Gedenkstätte dienenden Kapelle im Kurpark, beigesetzt. (Quelle: Stadtmuseum Villach). Heute bietet der Kurpark den vielen Kurgästen aber auch der Villacher Bevölkerung Ruhe und Erholung. Von hier geht auch ein dichtes Wanderwegnetz in die wunderschöne, waldreiche und geschichtsträchtige Umgebung von Warmbad-Villach. Ein Wald- und Kulturlehrpfad wurde geschaffen und bietet Gästen und Einheimischen wertvolle Hinweise über Fauna und Flora sowie historische Aufschlüsse über diesen international bedeutenden Kurort.
Mitterlingpark
Gerbergasse
Als Durchgangsgrünfläche zwischen Ossiacherzeile (Heiligkreuzkirche) und Gerbergasse (Richtung Innenstadt) gelegen, lädt diese Parkanlage ein zum Ausruhen auf den zahlreichen Sitzmöglichkeiten im Schatten des dichten Baumbestandes.
Napoleonwiese
Warmbad
Der Bereich der Napoleonwiese wird einerseits benutzt als attraktiver Durchgangsraum für Spaziergänger und Sportler (Jogging, Nordic Walking, Mountain Bike, Schilanglaufen), andererseits aber auch als Aufenthaltsraum für Freizeitaktivitäten wie Ballspielen, Picknick, Rasten und Ruhen. Die Pflege der Napoleonwiese führt der Stadtgarten nach einem Pflegekonzept durch, welches durch die Arge Naturschutz für den Bereich der Napoleonwiese, den westlich angrenzenden Bereich der Hügelgräber sowie der Waldflächen erstellt wurde.
Die besondere Bedeutung des Areals der Napoleonwiese ist neben der landschaftlichen Attraktivität in erster Linie durch die unmittelbare Nähe zum Kurgebiet Warmbad Villach und den angeschlossenen Wanderwegen und Laufstrecken sowie zahlreiche lebendige historische Bezüge begründet.
2001 erwarb die Stadt Villach - nach heißen Diskussionen - die 21 Hektar weitläufige Grünoase in Warmbad aus Privatbesitz und sicherte damit den Villacherinnen und Villachern das Nutzungsrecht dieser hochgeschätzten Naherholungsfläche. Der Grüngedanke war den Verantwortlichen der Stadt Villach bereits vor Jahrzehnten ein Herzensanliegen. Zum Kaufpreis von 17,6 Millionen Schilling wechselte die Grünoase den Eigentümer und gehört seither als unbezahlbarer grüner Schatz zum Besitz der Stadt Villach. Ob der Namengeber der Napoleonwiese, der französische Kaiser Bonaparte, hier tatsächlich je vorbeikam oder ob lediglich seine Truppen bei der Kärnten-Besetzung lagerten, ist nicht belegbar, sagt der Warmbad-Historiker Harald Krainer.
Schillerpark
Ecke Peraustraße/ Hausergasse östlich angrenzend an das Peraugymnasium
1890 wurde von der Stadt das Grundstück östlich des Peraugymnasiums gekauft, um hier einen zentrumsnahen Park zu errichten. Schon im gleichen Jahr wurde dieser fertiggestellt. 1913 wurde das Reliefgebäude errichtet, welches heute das "Relief von Kärnten", beherbergt, die auf 182 m² größte Landschaftsplastik Europas.
1908 wurde eine vom Bildhauer Anton Grath gestaltete Schillerbüste aufgestellt. Weiters befindet sich im Schillerpark eine "Ceresstatue" und eine Büste des Kärntner Liederfürsten Thomas Koschat, gestaltet vom Villacher Bildhauer L. Masser. (Quelle: Villacher Stadtmuseum)
Der Schillerpark wurde im Jahre 2018 gestalterisch geöffnet und sanft saniert. Auch 2019 werden weitere gärtnerische Sanierungen durchgeführt.
Stadtpark
Hohenheimstraße; Pestalozzistraße; Richard Wagnerstraße; Bertha v. Suttnerstraße bei der Evangelischen Kirche
Der Entwurf zur Errichtung des Villacher Stadtparks war eine Gemeinschaftsarbeit zwischen Prof. Oskar Schober, einem Schüler von Otto Wagner und dem Grazer Gartenarchitekten Theodor Thalhammer. Es handelte sich dabei nach alten Fotos, um eine nach geometrischen Überlegungen gestaltete Anlage, deren Hauptachse auf die Evangelische Kirche ausgerichtet ist.
Trotz des ebenen Geländes wurden im Bereich des Parterres unterschiedliche Ebenen geschaffen und versucht, dadurch den Erlebniswert der verhältnismäßig kleinen Anlage zu steigern. Die Anlage wurde im Jahre 1928 fertiggestellt. (Quelle: Villacher Stadtmuseum)
Der Stadtpark wurde mehrfach revitalisiert, die im Schober/Thalhammerprojekt vorgezeichneten Achsen und das Parterre blieben erhalten. Den Parterremittelpunkt bildet eine großzügig gestaltete Brunnenanlage, welche mit Sitzgelegenheiten eingerahmt ist. Der wertvolle alte Baumbestand ist erhalten geblieben, ebenso die Wegführungen. Freiflächen wurden als Spiel- und Liegewiesen konzipiert.
Nördlich der Evangelischen Kirche dominieren zwei Blumenarrangements. Im Nordwestbereich bietet ein attraktiv ausgestalteter Spielplatz eine Erlebniswelt für unsere Kinder. Alle anfallenden Arbeiten werden vom Stadtgarten gewissenhaft ausgeführt, damit den Villacher Bürgern ihre Umwelt noch mehr verschönert wird.
Walter von der Vogelweide-Park
Ecke Wirthstraße/Genottealle - Stadtteil Lind
Der historische Walter-von-der-Vogelweide-Park im Herzen des Stadtteiles Lind ist nicht nur eine beliebte Naherholungsinsel, sondern auch durch den Spielplatz stark frequentiert.
Dieser Park wurde im Jahre 1916 südlich der Schule als Schulpark errichtet und im Jahre 1996 großzügig revitalisiert. Neben einem Spielplatz enthielt der Park als Attraktion auch ein Biotop.
Der in die Jahre gekommenen kleine Teich wurde 2024 von Stadtgrün-Mitarbeiter:innen in ein Sandarium mit viel ungewaschenem Sand, Totholz, größeren und kleineren Steinen bzw. Ziegelbruch sowie pollen- und nektarreichen Pflanzen umgebaut. Es ist ein weiterer Teil der Biodiversitätsoffensive, ein Zuhause für Wildbienen, andere Insekten und Eidechsen.
Walter-Dick-Park
Volkshausstraße - Dr. Karl-Renner-Straße
"Grünes Herz" mitten in Landskron in unmittelbarer Nachbarschaft zum Volkshaus, errichtet im Jahre 2008.
Großzügige Grünfläche, Freizeit- und Kommunikationstreffpunkt für die Bevölkerung.
- Zentrale Ruhezone eingebettet in viel Grün mit Relax-Wellenliegen
- Abwechslungsreicher Kinderspielplatz, eingezäunt als Schutz vor Hunden
- Große Spielwiese mit Spiel- und Sitzgelegenheiten für Jugendliche.
- 15.000 m²
Wasenboden
Der Wasenboden in Villach ist ein großes Naherholungsgebiet entlang der Drau samt Skaterpark und Kinderspielplatz.
Der Wasenboden ist ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber. Es bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten wie Radfahren, Spazierengehen und Picknicken. Der Skaterpark auf dem Wasenboden ist ein Treffpunkt für Skateboarder und Inline-Skater aller Altersgruppen. Er verfügt über Rampen und Hindernisse für verschiedene Schwierigkeitsgrade. Der Kinderspielplatz bietet eine sichere Umgebung für Kinder zum Spielen und Toben. Es gibt verschiedene Spielgeräte wie Schaukeln, Rutschen und Klettergerüste. Es gibt auch einen kleinen Kiosk.
Mehrmals im Jahr wird er auch als Standplatz für die Wanderzirkusse genutzt. Im Winter spurt die Stadt Villach eine Langlaufstrecke.
Die Stadt Villach arbeitet konsequent an ihrem im Vorjahr präsentierten Konzept, in jedem Stadtteil Grüne Ecken zu installieren. In den nächsten Jahren sollen in den meisten Villacher Stadtteilen kleine, frei zugängliche Gartenanlagen entstehen, die der Bevölkerung als Ruheoasen dienen werden. Diese Grünflächen haben vielerlei Nutzen. Sie erhöhen nicht nur das Wohlbefinden der Villacherinnen und Villacher, sondern sind auch als Spielzone für Kinder geeignet. Oberndrein wird sich auch das Mikroklima nachhaltig verbessern.
Drei Grüne Ecken sind in den Stadtteilen Völkendorf und Perau bereits definiert, ein viertes folgte kürzlich zwischen Museum und Stadtturm, weitere Standorte werden gerade geprüft.
Grünes Eck "Dora-Kircher-Garten" | Völkendorf
Das erste Kleinod entstand in Völkendorf mit dem Dora-Kircher-Garten - neben dem Elite-Parkplatz an der Völkendorfer Straße.
Der 180-Quadratmeter-Garten ist mit Parkbänken und Obstbäumen bestückt und dient als Ruheort. Die Völkendorfer Grünfläche wurde in der Vergangenheit von der Vorbesitzerin Inge Possnig liebevoll gepflegt.
Der "Dora Kircher Garten" in Völkendorf ist Villachs erstes Grünes Eck.
Grünes Eck "Christine-Widowitsch-Garten" | Völkendorf
Nach dem Dora-Kircher-Garten wurde Ende November 2022 das zweite Grüne Eck in Völkendorf an der Ecke Millesistraße/Franz-Pehr-Straße offiziell als Christine-Widowitsch-Garten benannt.
„Diese 600 Quadratmeter große Fläche eignet sich perfekt als Grünes Eck“, sagt Bürgermeister Günther Albel. „Der Stadtteil Völkendorf entwickelt sich sehr stark und ist seit jeher dicht besiedelt.“ Gemütliche Sitzgelegenheiten zum Verweilen, eine Benjeshecke als Abgrenzung und Förderung der Biodiversität, moderne Chill-out-Möbel, ein Insektenhotel und etliche besondere Obstbäume aus der Aktion „Villacher Streuobstwiesen“ sind bzw. werden im Frühjahr die Hauptbestandteile des Völkendorfer Grünen Ecks ausmachen. „Unser Stadtgrün-Team leistet hier einmal mehr höchst professionelle Arbeit. Seit heute steht hier auch die Informationstafel für den Christine-Widowitsch-Garten“, sagt Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig.
Unsere Stadt will den Villacherinnen und Villachern in möglichst jedem Stadtteil ein Grünes Eck zur Verfügung stellen, das hebt die Lebensqualität der Menschen vor Ort noch stärker.
Neues Grünes Eck: "Christine-Widowitsch-Garten"
Grünes Eck "Aurelia-Petschnik-Park" | Perau
Das Grüne Eck Perau ist der neue Park im Stadtteil Perau in Villach. Es befindet sich an der Ecke Burgenlandstraße/Auer-von-Welsbach-Straße und erstreckt sich über eine Fläche von 4500 Quadratmetern. Ende September wurde der neue Park offziell eröffnet.
Offiziell heißt das Grüne Eck Perau „Aurelia-Petschnik-Park“. Noch vor wenigen Monaten befand sich hier eine sogenannte G’stätten“, sagt Bürgermeister Günther Albel, der die Initiative für die „Grünen Ecken“ gestartet hat. „Wir haben in Perau aus einer Fläche, die im Eigentum der Stadt steht und nicht wirklich genutzt wurde, ein wahres Kleinod für den dichtbesiedelten Stadtteil geschaffen, einen echten Generationen-Park.“
Entstanden sind Kommunikationsecken und Ruhezonen, Rasenflächen zum Austoben, spannende Spielgeräte aus Naturmaterialien für kleine und große Kinder. Das Grüne Eck sollte so naturbelassen wie möglich bleiben und barrierefrei Platz für viele Interessen bieten.
Die Abteilung Stadtgrün gab sich sehr viel Mühe, den alten Baumbestand – darunter ein großer Nussbaum und Vogelnährgehölze – weitest zu erhalten. Zum Angebot gehört ein Gemeinschaftsgarten mit Naschobst, Kräutern und mehr. Als Umrandung des „Grünen Ecks Perau“ und zur Sicherheit der spielenden Kinder dient eine Hecke, in der viele Klein- und Kleinstlebewesen wohnen. Auch Trinkbrunnen stehen für die Erfrischung bereit.
Die Namensgeberin des Grünen Ecks Perau, Aurelia Petschnik (1902–1979), war die Gattin des einstigen Villacher Bürgermeisters und Nationalratsabgeordneten Viktor Petschnik und zog als erste Frau in den Kärntner Landtag ein. Sie blieb vier Legislaturperioden lang, bis 1965, die einzige Frau im Landesparlament. Von frühen Jahren an zeichnete sie sich durch hohes soziales und politisches Engagement aus.
Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig
„Jedes Grüne Eck ist wesentlich für die kostenlose Freizeitgestaltung, Erholung, für die Biodiversität und auch den Klimaschutz.“
Video vom Eröffnungsfest am 30. September 2023:
Das Grüne Eck Perau, der neue Aurelia-Petschnik-Park, bietet für alle Generationen kostenloses Freizeitvergnügen.
Grünes Eck "Stadtmauer" | Innenstadt
Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts von Stadtmuseum und Stadtgrün wurde der kleine Park entlang der historischen Stadtmauer im Frühjahr 2023 als Grünes Eck inszeniert. Er ist tagsüber frei zugänglich. Zweisprachiges Freilichtmuseum inklusive.
„Das neue Grüne Eck an der Stadtmauer ist eine weitere Grünoase mitten in unserer Innenstadt und lädt zum Verweilen und Innehalten ein“, sagt Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig. „Neben unseren schönen innerstädtischen Parkanlagen, die von der Abteilung Stadtgrün mit viel Sorgfalt und Professionalität gepflegt und gestaltet werden, finden man nun auch hier im geschichtsträchtigen Umfeld eine noch höhere Aufenthaltsqualität.“
Spalierobst, neue Sitzgelegenheiten, ein kleiner Rosengarten, 2000 Jahre alte Römersteine und historische Grabplatten sowie einige Relikte aus dem Ersten Weltkrieg bieten ein einzigartiges historisches Ambiente mitten im Stadtzentrum. Das neu gestaltete Grüne Eck ist von der Widmanngasse und vom Hans-Gasser-Platz aus über die Schanzgasse erreichbar.
„Die Geschichte und Bedeutung des Stadtmauerrests und rund 40 weiterer historischer Objekte – darunter zahlreiche Wappensteine des 1944 zerbombten alten Rathauses – werden über neue Tafeln zweisprachig erklärt“, sagt Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser.
Die Erneuerung der historischen Anlage am Rest der ehemaligen Stadtmauer wurde mit dem Bundesdenkmalamt koordiniert. Die Öffnungszeiten (täglich 6 bis 22 Uhr) sind an jene des Rosengartens in der Widmanngasse angelehnt. Nachts bleibt die Anlage geschlossen.