Achtung: Die Galerie Freihausgasse ist seit 10. Februar 2021 wieder geöffnet!
Galeriebesuch unter Berücksichtigung der aktuell gültigen offiziellen Covid-19 Regelungen, bitte mit FFP2-Maske und mit 2-Meter-Abstand. Die Anzahl der Besucher*innen, die sich gleichzeitig in der Galerie Freihausgasse aufhalten dürfen, ist derzeit mit zehn Personen beschränkt.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
... falls nicht ein neuerlicher Lockdown kommt:
Ausstellung
leben im Junkspace
Gisela Erlacher
safepoint_x
Doris Maximiliane Würgert
ab Donnerstag, 8. April 2021, 16 bis 19.30 Uhr
Dauer der Ausstellung: bis 17. April 2021
leben im Junkspace
Die in der Ausstellung zu sehenden Bilder von Gisela Erlacher entstanden am Perlriver Delta (Hongkong und Shenzhen) einer der weltweit am dichtest besiedelten Gegenden, in Chongqing, Shanghai. In einem vergleichsweise kurzen Zeitraum wuchsen hier Fischerdörfer zu Millionenstädten.
Den Blick wie durch ein Brennglas auf Megastädte zu richten schärft die Wahrnehmung für unseren Umgang mit Ressourcen auch in unseren Breiten, wo Technisierung, Mobilisierung und Konsumismus unmerklicher, da langsamer, Einzug hielten. Auch in europäischen Städten nimmt die Dichte zu.
Über die Art und Qualität von Bauten, die die Menschheit auf dem Planeten hinterläßt, sagt der Architekt Rem Koolhaas: "Das gebaute Produkt der Modernisierung ist nicht moderne Architektur, sondern Junkspace."

Gisela Erlacher
Psychologie-Studium an der Universität Klagenfurt und Kamera an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Diplom 1983.
Als freischaffende Fotografin seit 1992 Arbeit an Projekten zeitgenössischer Architektur, Landschaftsarchitektur und Themen des urbanen und suburbanen Raumes.
2021 Kulturstipendium des Landes Kärnten
2018 Würdigungspreis des Landes Kärnten für Elektronische Medien, Fotografie, Film.
2015 Publikation Himmel aus Beton / Skies of Concrete Park Books, Zürich.
2011-2014 Arbeitsaufenthalte in Chongqing, Shenzhen, Shanghai, Amsterdam, London.
2010 Projektstipendium des BMUKK
safepoint_x
Doris M. Würgerts Bilder führen uns in das scheinbare Chaos der fremden und doch menschlichen Stadt, in der sich so viele Leben, so viele Träume und Ordnungen überlagern, in die Gleichzeitigkeit von Tradition und Fiktion, von Ruhe und Lärm. Wie in ihren malerisch-fotografischen Arbeiten zieht sich eine leuchtende, schwebende Transparenz auch durch die Videobildwelt von Doris M. Würgert. Dabei lässt Unschärfe das Gesagte oft nur deutlicher hervortreten. So sehen wir Bilder, wie sie auftauchen, wenn wir die Augen schließen und Erinnerungen aufsteigen lassen. Szenen, Bilder, Bewegungen, Geräusche, Worte, Sätze, Klänge und Rhythmen überlagern sich und stehen doch miteinander in einem wahren und tragfähigen Geflecht von Sinnbeziehungen.
Mit "safepoint_x" ist Doris M. Würgert eine Projektion gelungen, deren Kraft daraus erwächst, dass sich die fremden "tatsächlichen" Bilder in ihrer objektiven Unabweisbarkeit mit uns vertraut erscheinenden inneren Bildern ohne eine Geschichte erzählen zu wollen in beredter Weise zu nicht weniger als einem Stück Welt verbunden haben. (M. Springer)
Doris Maximiliane Würgert
*1960 in Osterhofen (DE), lebt und arbeitet in München.
1980–83 Studium der Mathematik und Psychologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg.
1984–90 Studium der Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste München.
Seit 2007 Dozentin in den Bereichen Fotografie und neue Medien.
2019 Kallmann-Preis, Kallmann-Museum Ismaning,
2001 Kunstpreis der Erwin-von-Kreibig-Stiftung,
1999 Förderpreis für Bildende Kunst der Landeshauptstadt München.
GALERIE FREIHAUSGASSE . GALERIE DER STADT VILLACH
Leiningengasse 12 | A-9500 Villach | T +43(0)4242 205-3450
leben im Junkspace
Gisela Erlacher
safepoint_x
Doris Maximiliane Würgert
Dauer der Ausstellung: bis 17. April 2021
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9 – 13 und 14 – 18 Uhr, Samstag: 9 – 15 Uhr
Galeriebesuch unter Berücksichtigung der aktuell gültigen offiziellen Covid-19 Regelungen, bitte mit FFP2-Maske und mit 2-Meter-Abstand.
Die Anzahl der Besucher*innen, die sich gleichzeitig in der Galerie Freihausgasse aufhalten dürfen, ist derzeit mit zehn Personen beschränkt.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Galerieleitung: Edith Eva Kapeller
T +43(0)699 17173031 | E e.e.kapeller@aon.at
Ausstellungsarchitektur: finnworks . Gerhard Fillei und Joachim Krenn
Fotocredits: Porträt Gisela Erlacher: © Hildegard Rieder / Porträt Doris M. Würgert:© M.L. Armann
