Weil nicht alle gartel-begeisterten Villacher:innen über eigene Grundstücke verfügen, stellt die Stadt auch heuer Gemeinschaftsgärten zur Verfügung. Die Ackerheld:innen starteten nun in die – vollbiologische - Pflanzsaison.
Am vergangenen Wochenende startete die Stadt Villach eines ihrer beliebtesten Urban Gardening Projekte mit den Ackerheld:innen in der Magdalenerstraße. Neben den vielen Urban Gardening-Ecken im ganzen Stadtgebiet bietet die Abteilung Stadtgrün seit dem Vorjahr auch den „Villacher Gemüsegarten“ an. Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig: „Mit den Urban Gardening-Beeten und den Gemeinschaftsgärten ist es uns als Stadt ein ganz besonderes Anliegen, auch jenen Villacher:innen ein persönliches Gartenerlebnis zu ermöglichen, die über keinen eigenen Grund und Boden verfügen.“ In den Gemeinschaftsgärten unterstützen die Ackerheld:innen die Hobbygärtner:innen beim Start.
Der im Vorjahr angelegte „Villacher Gemüsegarten“ steht jenen Villacher:innen zur Verfügung, die selbst ihren grünen Daumen aktiv einsetzen möchten. Vizebürgermeisterin Katholnig: „Die Nachfrage war bereits im Vorjahr enorm, heuer haben wir ausgeweitet, es stehen insgesamt 50 Parzellen zur Verfügung.“ 28 Gärten sind 24 Quadratmeter groß, 22 sogar 40 Quadratmeter. Das dafür zu entrichtende Pachtgeld ist gering. Insgesamt misst die zu bepflanzende Gartenfläche samt Rändern 2500 Quadratmeter. Die Anlage wird nach biologisch-nachhaltigen Kriterien bewirtschaftetet.
Der Ackerhelden-Verein brachte am Wochenende die Gemüse- und Kräuterpflanzen mit und half beim Einsetzen. Vizebürgermeisterin Katholnig: „Der Saisonstart war sehr gut besucht, die Villacher:innen freuen sich riesig über den Startschuss für ihr Ackern. Sämtliche Parzellen sind wieder belegt.“
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