Der Villacher Frühlingsputz hat begonnen. 600 Tonnen Streusplitt gilt es einzukehren. „Unsere Wirtschaftshofteams arbeiten unermüdlich, um die Stadt frühlingsfit zu machen“, sagt Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig.
Das Projekt „Villach frühlingsfrisch“ hat im Herzen der Innenstadt begonnen. Von da schwärmen die sechs Kehrmaschinen und die drei Waschwägen dann sternförmig aus, um auch die letzten Spuren des Winters zu beseitigen. 35 Mitarbeiter:innen haben die händische Reinigung über, weil Maschinen nicht in jede Ecke gelangen.
„Immerhin kommen beim großen Frühlingsputz mehr als 600 Tonnen Streusplitt zusammen“, berichtet
Wirtschaftshofreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig. Sie gab kürzlich das „GO!“ für die konzertierte Großaktion. Die Teams des Wirtschaftshofes unter der Koordination von
Abteilungsleiter Alfred Wolligger arbeiten unermüdlich. Rund fünf Wochen brauchen sie dafür, spätestens zu Ostern sollten die wichtigsten Straßen und Plätze frühlingsfrisch herausgeputzt sein.
Nach der Innenstadt folgen die Arbeiten in den Außenbereichen. Insgesamt warten 26.000 Quadratmeter Fußgängerzone, 420 Kilometer Straßen, 220 Kilometer Gehwege, 130 Brücken, 90 Liegenschaftsobjekte auf die Fleißigen, zusätzlich Parkplätze und Stiegenanlagen. Nicht zu vergessen, dass auch 10.000 Schneestangen und 120 Streukisten einzusammeln sind. Nach mehr als rund 2800 Arbeitsstunden und 1500 Stunden Maschineneinsatz ist die Stadt dann wieder blitzblank. „Das eingekehrte Streugut entsorgt der Villacher Saubermacher fachgerecht“, schildert Vizebürgermeisterin Katholnig. Wegen der tiefen nächtlichen Temperaturen der vergangenen Wochen konnte der Frühlingsputz jetzt beginnen.
Den Frühlingsputz in den städtischen Parkanlagen und auf den Spielplätzen hat übrigens die
Abteilung Stadtgrün unter
Leiter Wolfgang Faller unter ihren Fittichen.
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