Das historische Projekt ist gelungen und früher als geplant abgeschlossen. Zehn Schwammstadtbäume verleihen dem Hauptplatz seit heute ein bald grünes Kleid. Damit ist ein wichtiger Teilabschnitt der Grünen Achse vollendet.
Nach einer dreiphasigen Bauzeit beherrschen jetzt zehn Schwammstadtbäume das - nun bald saftig grüne - Erscheinungsbild des Hauptplatzes. Die sechs Bäume für den oberen Hauptplatz-Abschnitt trafen heute Morgen per Lkw ein. Die Stadtgrün-Teams luden sie behutsam ab und hievten sie mit einem Kran vorsichtig in die – nach dem Schwammstadtprinzip - aufwändig vorbereiteten Pflanzgruben. „Es ist wirklich historisch“, sagt
Bürgermeister Günther Albel. „Erstmals stehen in den Boden gepflanzte Bäume auf dem Hauptplatz. Jetzt sind wir alle sehr froh, dass die Bauzeit – noch dazu früher als geplant - abgeschlossen werden kann, die umweltfreundliche Fernwärme angeschlossen und die zehn Bäume an ihren gemeinschaftlich ausgesuchten Standorten.“ Auch
Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig dankt allen Firmen und Mitarbeiter:innen, die kräftig geholfen haben, die Baustelle in sehr kompakter Zeit abzuwickeln.
„In den nächsten Tagen wird noch gepflastert“, sagt
Bauleiter Gerhard Duschnig. Nach einer Aushärtungsphase steht der Hauptplatz als grünes Herz und Wohnzimmer zur Gänze bereit.
tadtgrün-Leiter Wolfgang Faller hat Laubbaumsorten ausgesucht, die den klimatischen Veränderungen gewachsen sind.
Vizebürgermeisterin Katholnig ist es gelungen, für die Bäume Sponsor:innen zu finden: „Das Projekt ist nicht nur technisch, sondern auch finanziell aufwändig. Herzlichen Dank jenen Wirtschaftstreibenden, die uns als Klimaheld:innen unterstützt haben.“ Dies sind die in Villach engagierten Firmen Willroider, Infineon, Papyrus, Saubermacher, Neukauf, Kelag, August De Roode und Voco.
Bürger:innen-Mitbestimmung und volle Transparenz im Rahmen des Schwammstadtbaum-Projektes war auch Baureferenten Stadtrat Harald Sobe sehr wichtig: „Wir haben bei häufigen und regelmäßigen Baustellen-Stammtischen informiert und intensiv diskutiert und gemeinsam mit den Anrainer:innen und Wirtschaftstreibenden die Entscheidungen getroffen.“
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