Die bekannte Rampe zur Drau ist mittlerweile in die Jahre gekommen und wird von August bis Oktober umfassend erneuert. Die Barrierefreiheit wird erhöht und ein Blindenleitsystem installiert.
Sie ist eine der wichtigsten Verbindungen zur Drau: Die Rampe von der Draubrücke hinunter zu den Bermen ist mittlerweile in die Jahre gekommen und wird ab August generalsaniert. Zunächst erfolgt der Abbruch der bestehenden Stiegen- und Rampenkonstruktion. Danach werden beide neu errichtet und deutlich verbreitert. „Die neue Rampe wird dann an der Außenseite verlaufen“, sagt Baureferent Stadtrat Harald Sobe. Sie wird barrierefrei und mit zwei Zwischenpodesten neu errichtet, die Rollstuhlfahrerinnen und -fahrern die Nutzung erleichtern, ebenso wird es dort ein Blindenleitsystem geben.
„Um den Blick auf die Drau genießen zu können, wird es entlang der neuen Rampenkonstruktion auch Sitzbänke geben, Pflanzentröge sorgen für ein optisch ansprechendes Ambiente“, sagt Stadtrat Sobe.
Die Neugestaltung war schon länger geplant, musste aber aufgrund der Pandemie und deren Auswirkungen verschoben werden. Die Bauzeit beträgt rund 12 Wochen, Ende Oktober soll die Rampe fertig sein.
Die neue Rampe dient nach der Fertigstellung als Radweganschluss zur Bahnhofstraße und zur Stadtbrücke. Während der Arbeiten wird der Radverkehr über die Bahnhofstraße und Willroiderstraße, Fußgängerinnen und Fußgänger über die Kaigasse umgeleitet.