Der Villacher Gemeinderat kann Ende Juni den Bebauungsplan beschließen. Er gilt als Startschuss für das Bauverfahren der Erweiterung der Stadthalle um eine zweite Eisfläche. Gleichzeitig erfolgen in der Bestandshalle bauliche Verbesserungen.
Das größte Sport-Infrastruktur-Projekt für den Oberkärntner Raum nimmt die nächste Hürde auf dem Weg zur Umsetzung: Der sogenannte Bebauungsplan für die neue Villa-cher Eishalle wird in den kommenden Wochen, wie gesetzlich vorgeschrieben, im Rathaus Villach ausgehängt. Im Anschluss wird er dem Gemeinderat vorgelegt und könnte bei der Sitzung am 28. Juni beschlossen werden. „Der genehmigte Bebauungsplan ist Voraussetzung für das Bauverfahren mit abschließender Bewilligung. Bereits im Herbst könnte das Vergabeverfahren für die Projekterrichtung starten“, informieren Bürgermeister Günther Albel sowie die Stadträte Erwin Baumann und Christian Pober in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Parallel zu diesen Verwaltungs-Schritten wird das Areal, auf dem die zweite Halle errichtet werden soll, im Sommer baureif gemacht. Das bedeutet, dass derzeit noch bestehende La-gerhallen und Garagen abgerissen werden.
Doch nicht nur an der Umsetzung der neuen, zweiten Eisfläche wird konsequent gearbeitet. Auch in der Bestandshalle werden wichtige Verbesserungen und Sanierungsmaßnahmen umgesetzt: So wird in den kommenden Monaten die Bestuhlung für die Fans optimiert, die Plattform für die TV- und Streaming-Übertragungen modernisiert, die Betonpiste unter der Eisfläche saniert und das Fluchtweg-System verbessert.