In Vassach schafft die Stadt Villach in Zusammenarbeit mit dem Siedlungswerk und dem Hilfswerk 30 hochwertige Betreuungsplätze in einer neuen Kindertagesstätte. Die beiden Gruppen sollen im Herbst 2026 zur Verfügung stehen.
Die Villacher Kindergartenoffensive geht in die nächste Runde: Nachdem die Stadt in den vergangenen Jahren mehr als 300 Betreuungsplätze geschaffen bzw. mitfinanziert hat, entsteht derzeit ein großes Projekt am Vassacher Feld. „Das Kärntner Siedlungswerk und das Kärntner Hilfswerk sorgen für 30 neue Betreuungsplätze für die Kleinsten“, sagt Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig. „Die neue Kindertagesstätte wird zwei Gruppen mit je 15 ein- bis dreijährigen Kindern haben und im Herbst 2026 zur Verfügung stehen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist uns ein besonderes Anliegen.“
Wie bei ihren eigenen Kindergärten trägt die Stadt auch bei den sieben privaten Kindergartenanbietern mit ihren 15 Standorten die Kosten von 4,3 Millionen Euro pro Jahr für die Abgangsdeckung. Das sieht das Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz vor. Die Betreuung in allen Einrichtungen ist demnach für die Eltern kostenlos.
Bei einem Lokalaugenschein überzeugten sich Vizebürgermeisterin Katholnig, Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und Geschäftsführer Horst Krainz sowie Siedlungswerk-Geschäftsführer Christian Piber vom Baufortschritt in Vassach.
„Unsere Passion ist es, Familien in allen Lebensphasen zu unterstützen – von der frühen Kindheit bis hin zur Pflege im Alter. Umso mehr freut es uns, dass die Stadt Villach uns ihr Vertrauen schenkt und wir das Projekt der zweigruppigen Kindertagesstätte in Vassach gemeinsam umsetzen dürfen“, erklärte Elisabeth Scheucher-Pichler. „Wir freuen uns, hier in Villach nicht nur modernen Wohnraum, sondern auch mit der neuen KITA Vassach einen wertvollen Ort für Familien zu schaffen. Gemeinsam mit der Stadt Villach, dem Land Kärnten und dem Hilfswerk Kärnten setzen wir ein starkes Zeichen für gelebte Gemeinschaft und soziale Verantwortung“, versicherte Christian Piber.
Ein weiteres Kinderbetreuungsprojekt wird derzeit im neuen Bildungscampus Richard-Wagner-Schule finalisiert.
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