Die neue, dem Gironcoli-Förderpreis nachempfundene, Skulptur im Kreisverkehr in der Italiener Straße wurde übergeben. Für das Kunstwerk holte die Stadt junge, engagierte KMF-Lehrlingen und HTL-Schüler:innen an Bord.
Der neue Kreisverkehr in der Italiener Straße wurde durch eine einzigartige Skulptur optisch aufgewertet. Diese ist der hölzernen Trophäe des Bruno-Gironcoli-Förderpreises nachempfunden und verleiht der Stadteinfahrt neuen Glanz. Der Kreisverkehr wird nun tagsüber mit einem faszinierenden Schattenspiel der Skulptur und nachts durch deren Beleuchtung künstlerisch in Szene gesetzt.
Das Besondere an diesem Projekt: „Die Stadt Villach hat für die Umsetzung junge, starke und engagierte Partner an Bord geholt. In der Praxis wurde die Skulptur nämlich von Lehrlingen der KMF-Lehrlingsakademie gefertigt und auch die Schüler:innen der HTL Villach haben einen wichtigen Anteil an diesem Kunstwerk. Die neue Skulptur spricht zudem für die Qualität des Bildungs- und Ausbildungsstandorts Villach“, sagt
Bürgermeister Günther Albel.
Die Herstellung des Stahlbetonfundamentes, auf das die sechs Meter hohe, 20 Tonnen schwere Konstruktion aus rostbraunem Cortenstahl versetzt wurde, erfolgte unter Mitwirkung von Schüler:innen der HTL Villach, die bei diesem Projekt Theorie und Praxis ideal miteinander verbinden konnten.
Baureferent Stadtrat Harald Sobe lobt: „Die Skulptur zeigt, wozu Jugendliche bereits in ihrer Ausbildung fähig sind. Das Kunstwerk ist auch ein Beleg für die funktionierende Zusammenarbeit der Stadt Villach mit starken Partnern wie der KMF und der HTL.“
Oliver Zlamal, CEO der KMF Maschinenfabriken: „Das Projekt stellt die Verbindung der vier teilnehmenden Stakeholder Stadt, Kunst, Bildung und Wirtschaft in einer bis dato einzigartigen Symbiose dar. Die Gironcoli-Trophäe wurde von einem Engineering Team der KMF so umkonstruiert, um eine Fertigung in Cortenstahl möglich zu machen. Die Herstellung der stählernen Skulptur selbst, wurde von unseren Lehrlingen der KMF-Lehrlingsakademie übernommen. Auf sie bin ich besonders stolz. Sie haben die Herausforderung, die einzelnen Lamellen zu einer statisch tragenden Konstruktion samt dreidimensionaler Ausnehmung zu verschweißen, perfekt gemeistert.“
HTL-Direktor Peter Kusstatscher ergänzt: „Für die HTL Villach stellte die Verwirklichung der von uns designten Stele sowohl eine Herausforderung, als auch eine Ehre dar. Die Anlehnung an die Gironcoli-Preistrophäe, die vom Kolleg der HTL Villach unter Federführung von Professor Architekt Robert Rauchenwald entworfen wurde, konnten wir gemeinsam mit den KMF Maschinenfabriken und der Stadt Villach Kunst im öffentlichen Raum umsetzen.“
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