So viele Villacherinnen und Villacher wie im gesamten Vorjahr haben heuer im ersten Quartal für nachhaltige Energie-Investitionen um Förderungen angesucht: Der aufgestockte Betrag ist bereits ausgeschöpft.
Ob Sanierungen, Solarthermie, Photovoltaik oder Klimafreundliches Heizen: Die Villacherinnen und Villacher sind Klimaheldinnen und –helden und investieren so viel wie überhaupt noch nie zuvor in den Klimaschutz. Der heuer zur Verfügung stehenden Fördertopf der Stadt ist jetzt bereits nach drei Monaten – also in absoluter Rekordzeit - ausgeschöpft. Im Sinne der Nachhaltigkeit schoss man vor einigen Wochen nochmals 20.000 Euro nach, auch diese sind bereits zugewiesen.
Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeister Sarah Katholnig: „Ich danke allen Klimaheldinnen und –helden, die in klimafreundliche Energie investieren und einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt leisten, sehr.“ Bisher hat die Stadt 205 Anträge mit einem Fördervolumen von 140.000 Euro positiv erledigt.
Die überwiegenden Anträge galten der Umstellung auf Fernwärme, Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen. Auch zig neue Pelletsheizungen wurden gefördert. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der Anträge für klimafreundliches Heizen verdoppelt.
Vizebürgermeisterin Katholnig: „Wir können momentan leider keine Förderansuchen mehr entgegennehmen bzw. positiv erledigen und müssen Investorinnen und Investoren auf das kommende Jahr vertrösten.“ In keiner anderen Stadt wird beispielsweise aktuell so viel in Fernwärme investiert wie in Villach. Allein durch den Heizkesseltausch konnten – bewertet mit den CO2-Faktoren des Umweltbundesamtes – und mit Unterstützung der Stadt Villach und des Landes Kärnten über die Energie- und Umweltförderung rd. 137 Tonnen CO2 eingespart werden.