Konstruktive Lösung in der Diskussion um vom Bund eingestellten Schülerbusverkehr in Tschinowitsch: Bürgermeister Günther Albel ordnet mit sofortiger Wirkung an, dass auch Gelegenheitsverkehr für Schüler:innen im Referat für Mobilität abgewickelt wird.
Eine rasche und unbürokratische Lösung für Kinder und Eltern in Tschinowitsch sichert jetzt, dass die Kinder ab morgen wieder – wie bisher gewohnt - mit dem Bus in die Schule gebracht werden können. Bürgermeister Günther Albel hat angeordnet, dass sämtliche Busangelegenheiten ab sofort auch vom Mobilitätsreferat abgewickelt werden.
Bis vor einigen Tagen hatte ein sogenannter Gelegenheitsverkehr, den die Bildungsabteilung von Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig organisieren musste, einige Tschinowitscher Kinder nach Maria Gail in die Schule chauffiert. Die Zuschüsse des Bundes dafür wurden jedoch eingestellt, weil sich in angeblich „zumutbarer Nähe“ eine Bushaltestelle des öffentlichen Stadtbusverkehrs befindet. Für diesen wiederum ist Stadtrat Sascha Jabali Adeh zuständig.
Bürgermeister Günther Albel: „Es ist weder serviceorientiert noch logisch, ein Thema – wie den Schüler:innenbusverkehr – in zwei verschiedenen Abteilungen zu bearbeiten. Ich habe nach Rücksprache mit Vizebürgermeisterin Katholnig und Stadtrat Jabali Adeh im Sinne der Kinder und Eltern eine rasche Lösung angeordnet. Ab sofort werden alle Busangelegenheiten – auch der bisherige Gelegenheitsverkehr - im Mobilitätsreferat gebündelt und der Schulbus fährt ab morgen, Dienstag, wie bisher gewohnt.“