Bei der Kommunalmesse in Oberwart wurden die Impuls Awards vergeben. Die Stadt Villach holte sich in der Kategorie Baukultur für das geplante NikolaiQuartier die Auszeichnung.
Großer Erfolg für die Stadt Villach. Im Rahmen der diesjährigen Kommunalmesse in Oberwart wurden auch die Impuls Awards des Kommunal-Verlags vergeben. Dieser Preis würdigt herausragende Projekte in Städten und Gemeinden, die innovative und zukunftsweisende Impulse für die kommunale Entwicklung setzen.
Die Stadt Villach konnte sich dabei in der Kategorie Baukultur gegen starke Konkurrenz behaupten und wurde von Expert:innen für das geplante NikolaiQuartier zum Sieger gekürt. Den Preis dafür nahm Guido Mosser, Leiter der Abteilung Stadtplanung, entgegen.
„Das NikolaiQuartier fördert die nachhaltige Verdichtung und Nutzung des innerstädtischen Raumes durch umweltfreundliche Stadtplanung. Das Projekt setzt dabei auch auf aktive Bürgerbeteiligung, um lokale Bedürfnisse mit globalen Herausforderungen zu verbinden“, lautete die Begründung.
Beim NikolaiQuartier wurde ein ISEK-Prozess durchgeführt, der von Europäischer Union, Land Kärnten und Stadt Villach mitfinanziert wurde. ISEK steht für „Integriertes Stadtentwicklungskonzept“. Das geplante NikolaiQuartier soll zwischen Landeskrankenhaus und Brauerei auf einer Fläche von rund 2,1 Hektar umgesetzt werden. Wichtiger Aspekt: Das gesamte Stadtentwicklungsprojekt kann ohne Versiegelung auskommen, da Neubauten auf bisherigen Parkplätzen (die in Garagen abwandern werden) und Lagerflächen entstehen sollen.
„Ein neuer Stadtteil in der gewachsenen Stadt ist eine Chance für das Umfeld und wirkt gleichsam als Katalysator“, sagt Baureferent Stadtrat Harald Sobe. Das gelte für das NikolaiQuartier, das mit den ÖBB geplante Quartier am Westbahnhof aber auch für weitere Viertelprojekte wie das MaxPalais, den josefsmarkt oder den Wohnpark Perau. „Durch diese Projekte entstehen wichtige Wohn-, Geschäfts-, Gewerbe- und Erholungsräume in der Villacher Innenstadt“, so Stadtrat Sobe.
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