Das Villacher „Netzwerk Prävention“ ist seit 23 Jahren ein Erfolgsprojekt. Gut 50 Institutionen, die im Präventions- und Beratungsbereich tätig sind, sind involviert.
Das Villacher „Netzwerk Prävention“ ist seit 23 Jahren eine verlässliche Anlaufstelle für Hilfe jeglicher Art. Um die Vielfalt des Angebotes zu präsentieren, gibt es einmal im Jahr den Netzwerktag – heuer am 18. April in der Mittelschule Auen. „Da können Jugendliche die vielen Angebote direkt kennenlernen und mit Profis aus der Präventionsarbeit sprechen“, sagt Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser. Heuer geht es um die vorbeugende Stärkung des Selbstbewusstseins, Persönlichkeitsbildung und das Thema Pubertät. Am Abend findet eine große, öffentliche Publikumsdiskussion mit Expert:innen im Bambergsaal statt.
Vor 23 Jahren hat Sozialreferentin Sandriesser alle, die in der Präventionsarbeit tätig sind, eingeladen, sich enger auszutauschen. Daraus ist eben das „Netzwerk Prävention“ entstanden, das heute mehr als 50 Mitglieder zählt. „Ziel ist es, durch Veranstaltungen in Schulen und Kindergärten, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Jugendlichen Bewusstseins- und Persönlichkeitsbildung zu erreichen. Dies ist auch als Präventionsarbeit für unsere Gesundheitspolitik zu sehen, denn wir wollen Angebote schaffen, bevor Probleme auftauchen“, sagt Sandriesser.
Immer wieder gibt es neue Angebote und Mitglieder, wie jetzt etwa die „Frühen Hilfen“, die Eltern in der oft herausfordernden Zeit nach der Geburt unterstützen, das „Café Gl.u.eck“ in der evangelischen Kirche, Stadtspaziergänge zum Thema Kinderrechte, sowie das Projekt „my way – Jobwerkstatt Kärnten“ von FAB/AusbildungsFit.
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