Villach legt eine positive Bilanz anlässlich des Weltwassertages am 22. Märu vor: Das Wasserwerk arbeitet vorausschauend und legt weiterhin den Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit.
Um auf die große Bedeutung von Wasser hinzuweisen, wird alljährlich am 22. März der Weltwassertag der Vereinten Nationen begangen. „Wasser ist unser aller Lebensgrundlage und eine extrem wertvolle Ressource, die es zu schützen gilt“, betont
Wasserreferent Stadtrat Erwin Baumann. Das Wasserwerk Villach setzt daher kontinuierlich und österreichweit vorbildliche Maßstäbe in der sicheren und nachhaltigen Trinkwasserversorgung.
Allein 2024 investierte das Wasserwerk mehr als 2,2 Millionen Euro in die Erneuerung von 2700 Metern Trinkwasserleitungen, um auch für künftige Generationen höchste Wasserqualität zu gewährleisten.
Bereits vor Jahren sicherte sich das Wasserwerk Nutzungsrechte am Notwasserbrunnen St. Magdalen und modernisierte diesen. „Sollte es zu einem Ausfall der Hauptquellen kommen, kann so kurzfristig eine Ersatzversorgung bereitgestellt werden“, erklärt Stadtrat Baumann. Der Hochbehälter Kumitzberg hält zehn Millionen Liter Trinkwasser vor, während weitere Quell- und Grundwasserreserven jederzeit flexibel genutzt werden können. Für Notfälle steht das patentierte WasserMOBIL bereit, das hygienisch einwandfreies Wasser bei Störungen liefert und flexibel eingesetzt wird.
Nachhaltigkeit und Innovation werden auch forciert: Photovoltaikanlagen liefern umweltfreundlichen Strom, zudem wird durch LoRaWAN-Funkwasserzähler die Digitalisierung vorangetrieben. „Mit all diesen Maßnahmen stellt das Wasserwerk eine zukunftssichere, nachhaltige und krisenfeste Trinkwasserversorgung sicher“, sagt Baumann.
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