Die Mitgliedsgemeinden und Städte des Zentralraumes Kärnten sollen die Chance ergreifen können, EU-Fördermittel abzurufen und eigene Projektideen gefördert zu bekommen. 25 neue Spezialistinnen und Spezialisten dafür wurden nun ausgebildet und ausgezeichnet.
Im Jänner 2022 startete das Ausbildungsprogramm „Kommunaler Fördermanager“ in Form von Workshops. Wichtig dabei war es, sich das Know-How für Grundlagen des Förder- und Projektmanagements anzueignen. Themen und Fragestellungen lautete etwa: „Was ist eine EU-Förderung?“, Grundbegriffe und Vorstellung der Förderlandschaft, „Was ist bei der Projektentwicklung und Einreichung zu beachten?“ sowie „Was soll bei der Bildung der Projektkonsortien beachtet werden?“. Diese wurden unter anderem umfangreich bei der Abschlussveranstaltung im Schloss Ferlach behandelt.
Nun konnten die Zentralraumverantwortlichen im Rahmen der Abschlussfeier den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur neuen Qualifikation „Fördermangerin" oder !Fördermanager“ gratulieren. Dabei fand auch ein Netzwerken für potentielle Projektkooperationen statt, es gab eine Führung durchs „Büchsenmacher- & Jagdmuseum“ in Ferlach.
"Wir freuen uns über den persönlichen Austausch und die Stärkung der Zusammenarbeit im Zentralraum Kärnten“, sagt Adnan Alijagić, Geschäftsführer des Vereins Zentralraum Kärnten+. Aufgrund des Erfolges und der hohen Nachfrage wird der Verein mit seinen bereits 16 Mitgliedsgemeinden und -Städten noch heuer eine zweite Runde zum Ausbildungsprogramm „Kommunaler Fördermanager“ starten.
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