Durch kreatives Schreiben zur eigenen Sprache finden
Konzept
Das Fundament der „Schreibstätte“ bildet das freie Gedankenschreiben. Die Menschen lernen ihre Gedanken zu sehen und sie wertfrei, in der ursprünglichen Reihenfolge niederzuschreiben. Dadurch kommen sie weg von Verurteilung und hin zur Betrachtung. Das Schreiben „von dem, was da ist“ ermöglicht es, Schreibblockaden zu überwinden und zur „eigenen Sprache“ zu finden.
Die Schreibstätte ist in den vergangenen Jahren zu einer Unterstützung für Ärzt:innen, Therapeut:innen, Lehrer:innen und Betreuer:innen geworden, indem sie dabei hilft, die Klient:innen bzw. Schüler:innen und deren Geschichte besser deuten zu können.
Ziel
Durch sanftes, aber gezieltes Hinarbeiten auf das Erkennen der eigenen Fähigkeiten lernen die Teilnehmerinnen mit sich selbst zufriedener zu sein. Das oft auftretende „Gedankenkreisen“ kann mit der Technik des freien Gedankenschreibens neutralisiert und das Schreiben als Werkzeug zur Selbsthilfe erkannt werden.
Zielgruppe
In der Schreibstätte haben Frauen mit Depressionen, Traumen, Kummer, Trauer sowie jeglicher Form von Lebenskrisen die Möglichkeit, sich ihrer Gedanken und Gefühle bewusst zu werden und einen besseren Umgang mit ihnen zu finden.