In einem (oder auch zwei) Treffen werden inhaltliche, methodische und didaktische Themenbereiche hinsichtlich vorbeugender institutioneller Möglichkeiten und konkret zum Projektunterricht respektive dessen Gestaltung besprochen. Darüber hinaus sollten aber auch Sensibilisierungen durch entsprechende Methoden ermöglicht werden.
Vortrag mit anschließender Diskussion für ElementarpädagogInnen und PflichtschullehrerInnen.
Dauer: ca. 2 Stunden
Kinder, die im Alltag Verhaltensauffälligkeiten zeigen wie zum Beispiel: motorische Unruhe, Aufmerksamkeitsprobleme, Impulsivität und / oder oppositionelles Verhalten, brauchen besondere Unterstützung. In diesem Vortrag erhalten ElementarpädagogInnen und PflichtschullehrerInnen Informationen und Beispiele über verhaltenspädagogische Interventionen.
MMag. Tanja Baumgartner & MMag Damaris Schwarzfurtner promente: kinder jugend und familie GmbH
Jungen Menschen in Trauersituationen zur Seite stehen
Vortrag für Lehrer*innen der Primar- und Sekundarstufe
Dauer: ca. 2 Stunden
Der Umgang mit Sterben, Tod und Trauer ist eine pädagogische Herausforderung. Lehrkräfte können aktiv dazu beitragen, dass betroffene Kinder und Jugendliche in der Klassen- und Schulgemeinschaft aufgefangen werden. Schule bedeutet nicht nur Wissensvermittlung, sondern mit Mut, Selbstreflexion und pädagogischer Kompetenz kann Schule dazu beitragen, Lebensereignisse und auch Krisen zu bewältigen.
Astrid Panger / Referat für Trauerpastoral/Plattform "Verwaiste Eltern"
„Gemeinsam stark werden“
für den elementaren Bildungsbereich ist ein universelles Präventionsprogramm zur Förderung der Lebenskompetenzen von Kindern (0. – 6. Jahren) – kostenfrei
Zielgruppe: Elementarpädagog:innen, Assistent:innen und Tageseltern
Diese Fortbildung wird von der Suchtpräventionsstelle in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten angeboten und umgesetzt. Sie ist für Pädagog:innen als Fortbildung anrechenbar.
Inhalte: „Gemeinsam stark werden“ bietet 140 Praxisbausteine die Bildungsprozesse anregen und unterstützen. Um Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung nachhaltig zu stärken, setzt „Gemeinsam stark werden“ gleichzeitig auf mehreren Ebenen an:
- Alltags- und Lebensraumgestaltung
- Beziehungsgestaltung
- Ko-konstruktive Gestaltung von Bildungsprozessen
„Gemeinsam stark werden“ für den elementaren Bildungsbereich orientiert sich am Lebenskompetenzansatz der WHO und leistet nachweislich einen Beitrag zur Sucht-, Gewalt- und Suizidprävention sowie zur Prävention psychischer Störungen.
Dauer: 24 Unterrichtseinheiten und ein optionales Reflexionstreffen. Termine nach Absprache.
AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG
Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege
UA Prävention und Suchtkoordination
„Gemeinsam stark werden“ ist ein Unterrichtsprogramm zur Förderung der Lebenskompetenzen von Kindern im Volksschulalter (1. – 4. Schulstufe) – kostenfrei
Zielgruppe: Pädagog:innen
Diese Fortbildung wird von der Suchtpräventionsstelle in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten angeboten und umgesetzt. Sie ist für Pädagog:innen als Fortbildung anrechenbar.
Inhalte: „Gemeinsam stark werden“ bietet eine Vielzahl von erlebnisorientierten Methoden zur Persönlichkeitsförderung. Um Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung nachhaltig zu stärken, setzt „Gemeinsam stark werden“ gleichzeitig auf mehreren Ebenen an:
- Unterrichtsgestaltung: Bereitstellung von Unterrichtsmaterialen
- Persönlichkeitsfördernde Pädagog:innen – Schüler:innen - Beziehung
- Einbindung der Erziehenden bzw. des sozialen Umfelds
„Gemeinsam stark werden“ leistet einen Beitrag zur Sucht-, Gewalt- und Suizidprävention und enthält 46 Lehreinheiten mit über 200 Übungen.
Dauer: 24 Unterrichtseinheiten und ein Reflexionstreffen
AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG
Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege
UA Prävention und Suchtkoordination
"plus“ – Das österreichische Präventionsprogramm für die 5. - 8. Schulstufe – kostenfrei
Zielgruppe: Pädagog:innen
Diese Fortbildung wird von der Suchtpräventionsstelle in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten angeboten und umgesetzt. Sie ist für Pädagog:innen als Fortbildung anrechenbar.
Inhalte: „plus“ ist ein Lebenskompetenzprogramm, durch das die Suchtprävention in die Lebenswelt der Schüler:innen gebracht wird. Ziel ist es, die Persönlichkeit von Schüler:innen zu stärken und sozio-emotionale Kompetenzen im Rahmen des schulischen Alltags zu erweitern. „plus“ bietet fachliches Hintergrundwissen zu Sucht und Prävention, einen erprobten Methodenpool und regelmäßige Reflexionstreffen für die Pädagog:innen. Suchtpräventive Inhalte sollen mittels des Programmes altersadäquat thematisiert und riskante Verhaltensweisen im Unterricht gemeinsam reflektiert werden.
Dauer: 40 Unterrichtseinheiten inkl. Reflexionstreffen verteilt über vier Jahre
AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG
Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege
UA Prävention und Suchtkoordination
„Wetterfest“ Programm zur Stärkung der Lebenskompetenzen ab der 9. Schulstufe – kostenfrei
Zielgruppe: Pädagog:innen
Diese Fortbildung wird von der Suchtpräventionsstelle in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten angeboten und umgesetzt. Sie ist für Pädagog:innen als Fortbildung anrechenbar.
Das Programm
„Wetterfest“ unterstützt Pädagog:innen mit ihren Schüler:innen altersadäquate und interaktive Übungen zur Förderung der Lebenskompetenzen umzusetzen.
Ziel des Programmes sind die Förderung von Fähigkeiten wie:
- (Selbst-)Reflexion
- Einfühlungsvermögen
- authentische Kommunikation
- aktive Konfliktgestaltung
- sich selbst und das eigene Leben verstehen
- Krisenbewältigung
- das Wachsen an Problemen
- die Fähigkeit zum kreativen Denken
Das Wohlbefinden der einzelnen Schüler:innen wird ebenso gestärkt, wie das Klassenklima. Die altersgerechte Vermittlung dieser Inhalte bietet Schutz vor der Entwicklung von Abhängigkeiten sowie vor der Ausprägung von anderen Risikoverhaltensweisen.
Im Rahmen dieser Fortbildung wird der praktische Einsatz von „Wetterfest“ in der Klasse vorbereitet. Übungen werden anwendungsorientiert mit dem notwendigen theoretischen Hintergrund vermittelt. Begleitend wird eine ausführliche (kostenlose) Arbeitsmappe mit detailliert aufbereiteten Unterrichtseinheiten zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf bietet die UA Prävention und Suchtkoordination begleitende Unterstützung in der Umsetzung an.
Dauer: 12 Unterrichtseinheiten (drei Halbtage zu je 4 Unterrichtseinheiten)
AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG
Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege
UA Prävention und Suchtkoordination
“Hinschauen und handeln“ für Pädagog:innen – kostenfrei
Zielgruppe: Pädagog:innen
Seminar am Schulstandort für Pädagog:innen & Schulleitungen
Das Suchtmittelgesetz (SMG) verpflichtet Schulen zu helfen und Schüler:innen, die illegale Suchtmitteln konsumieren, gezielt Hilfe anzubieten. Ohne zu strafen, ohne Anzeige, ohne Diskriminierung. Das
Verfahren des § 13 SMG gibt allen Beteiligten Klarheit und Sicherheit.
Inhalte:
- Information über Suchtursachen, Risikofaktoren und Motive für Substanzkonsum
- Überblick über Wirkungsspektren gängiger Substanzen
- Klärung der adäquaten Handlungsmöglichkeiten bei Verdacht von Suchtmittelkonsum durch Schüler:innen
- Kennenlernen des „Handlungsleitfadens – Umsetzung des §13 Suchtmittelgesetz an der Schule. Konsum von illegalen Suchtmitteln durch Schüler:innen.“
Dauer: 4 Unterrichtseinheiten
Coaching: Beratung über die rechtlich und pädagogisch angemessene Vorgangsweise für Schulteams, Schüler:innen und Eltern
AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG
Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege
UA Prävention und Suchtkoordination
„Hinschauen und handeln“ für Lehrlinge – kostenfrei
Zielgruppe: Ausbildner:innen und Betriebsrät:innen
Seminar am Betriebsstandort
Werden Drogen konsumiert um Probleme zu verdrängen, kann es zu einem regelmäßigen und problematischen Konsum kommen. Das Seminar unterstützt verantwortliche Personen das Konsumverhalten der Lehrlinge richtig einzuschätzen. Durch ein rechtzeitiges direktes Ansprechen und vermitteln zu Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten können Chancen auf Veränderung geschaffen werden. Der vorgestellte Leitfaden für den illegalen Drogenanlassfall soll mittels einer strukturierten Vorgehensweise in Berufsschule, Lehrbetrieb und Jugendwohnheim allen Beteiligten einen Rahmen bieten – gemäß dem Prinzip
„Helfen statt strafen“.
Inhalte:
- Information über Suchtursachen, Risikofaktoren und Motive für Substanzkonsum
- Überblick über Wirkungsspektren gängiger Substanzen
- Klärung der adäquaten Handlungsmöglichkeiten bei Verdacht von Suchtmittelkonsum durch Lehrlinge
- Kennenlernen des „Handlungsleitfadens für Berufsschulen, Lehrbetriebe und Jugendwohnhäuser beim illegalen Drogenanlassfall“
Dauer: 3 Stunden
AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG
Abteilung 5 - Gesundheit und Pflege
UA Prävention und Suchtkoordination