Nicht nur zum Schulstart: Auf Verkehrswegen hat Sicherheit immer Vorrang!
Der sicherste Schulweg ist immer auch der beste. Darum raten Expertinnen und Experten, rechtzeitig vor Schulbeginn den optimalen Schulweg mit den Kindern gemeinsam abzugehen und zu besprechen. Auch wenn dieser Weg nicht die kürzeste Variante ist, sollte der Sicherheit stets Vorrang gegeben werden.
SICHERHEIT GEHT VOR!
Auch sonst passiert viel zum Thema Sicherheit am Schulweg: Die Teams des Villacher Wirtschaftshofes sind gerade dabei, die Schutzwege zu checken und Bodenmarkierungen aufzufrischen. In den Morgenstunden vor Schulbeginn stehen zudem wieder Schülerlotsinnen und -lotsen an den Schutzwegen. Sie helfen den Mädchen und Buben bei der sicheren Straßenüberquerung. „Die Schülerlotsinnen und -lotsen sind von der Polizei gut geschult. Viele von ihnen machen diesen wichtigen Job für ihre Kolleginnen und Kollegen seit Jahren“, sagt Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig. „Diese Menschen leisten hervorragende Arbeit! Ein großes Danke dafür!“
BITTE UM RÜCKSICHT
Die Autofahrerinnen und -fahrer, auch Eltern, die ihre Kinder mit dem Pkw zur Schule bringen, ersucht Katholnig um Rücksichtnahme. „Kinder, vor allem jüngere, haben oft noch nicht den Gesamtüberblick im Straßenverkehr. Bitte, nehmen Sie Tempo raus und halten Sie sich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen – gerade bei Schulen!“
SPEZIELLE REGELN IM BUSVERKEHR
Im Busverkehr und in den Begegnungszonen gelten einige spezielle Regeln: Mit Schulbeginn sind viele Kinder und Jugendliche wieder auf den stark verdichteten BUS:SI-Linien unterwegs. Nicht nur rund um die Bus-Haltestellen sind Autofahrerinnen und -fahrer gefordert, spezielle Sicherheitsvorschriften einzuhalten.
- Fahrzeuglenkerinnen und -lenker müssen bei der Vorbeifahrt an einem Bus, der in einer Haltestelle steht, ausreichend Seitenabstand einhalten und die Geschwindigkeit anpassen: Es könnte jemand spontan hinter dem Bus hervortreten.
- Vorbeifahren an einem Fahrzeug, bei dem am Heck das gelb-rote Symbol für Schülertransporte ausgewiesen und die Alarmblinkanlage eingeschaltet ist, ist verboten.
- Bussen ist das ungehinderte Abfahren von Haltestellen zu ermöglichen, sobald der Blinker gesetzt ist. Nur so können sie ihre Fahrpläne einhalten.
- Während der Betriebszeiten gilt an Haltestellen ein Halte- und Parkverbot. Sollten Bodenmarkierungen fehlen, gilt das Verbot 15 Meter vor und nach der Haltestelle. Selbst wenn Autos nur kurz zum Ein- und Aussteigenlassen halten, kann es sein, dass Busse zu spät weiterfahren können.
- Bus-Fahrstreifen sind generell freizuhalten.
- Gibt es keinen eigenen Radständer, darf man Räder im Bereich einer Haltestelle niemals abstellen.
JEDER ACHTET AUF DEN ANDEREN
Auch in den Begegnungszonen auf dem Hans-Gasser-Platz, in der Bahnhofstraße und am unteren Ende des Hauptplatzes gibt es Regeln:
- Jeder Verkehrsteilnehmende hat dort auf den anderen zu achten.
- Alle Verkehrsteilnehmenden sind gleichberechtigt.
- Das Halten ist, wenn nicht verkehrsbehindernd oder durch andere Verkehrsregelungen gekennzeichnet, im gesamten Begegnungszonenbereich erlaubt.
- Das Parken ist verboten.