Von smarter Energie über moderne Verwaltung und Mobilität bis hin zur transparenten Bürgerbeteiligung: 1,3 Millionen Euro investiert die Stadt Villach kommendes Jahr in Digitalisierung.
Digitalisierung ist Teil unseres Alltags und betrifft alle Generationen. Von der Online-Terminvergabe für den Arzt über die Online-Bestellung eines Geschenkes über die Website des regionalen Lieblingshändlers bis zum weltweiten Kommunizieren via Email oder Social Networks. „Wir setzen als Stadt stark auf Digitalisierung, weil sie für die Bürgerin und den Bürger viel Komfort und Service bietet“, sagt Bürgermeister Günther Albel. „Im kommenden Jahr werden wir 1,3 Millionen Euro in Digitalisierungsmaßnahmen investieren, um zukunftsfit zu bleiben.“
Die Corona-Herausforderung zeigt, wie wichtig digitale Angebote im öffentlichen Bereich sind. Sie ersparen Wege und Zeit. Die Stadt Villach gilt im Bereich E-Government in Österreich als Vorreiter. Aktuell kommt dies den Villacherinnen und Villachern, aber auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rathauses, zu Gute.
Manfred Wundara, Digitalisierungsbeauftragter der Stadt Villach, verweist auf die hohe Akzeptanz der Angebote: „Wir haben auf unserem E-Government-Portal rund 100 Formulare online, sie werden sehr gut angenommen.“ Beispiele sind Stellenbewerbungen, Hundean- oder Abmeldungen sowie Aufnahmeanträge für Wohnungen.
Die elektronische Quote bei Meldescheinen im Tourismus beträgt bereits 87 Prozent. „Steigende Nutzerzahlen zeigen: Wir werden das digitale Angebot zügig ausbauen“, sagt Bürgermeister Günther Albel. „Im Augenblick arbeiten wir zum Beispiel an einem Angebot für die Mindestsicherung.“ Villach investiert auch in Speicher- und Netzleistung. Es entsteht ein modernes Rechenzentrum, bei dem Synergien mit dem neuen Leitstellenverbund in der Hauptfeuerwache genutzt werden.
Die Digitalisierungsprojekte der Stadt Villach im Überblick