Innovations- und Forschungspreis des Landes: Villacher Wassermobil gehört zu den drei besten Innovationen des Landes
Beim Innovations- und Forschungspreis des Landes konnte das Villacher Wassermobil einen Stockerlplatz ergattern. Wasserreferentin Stadträtin Katharina Spanring ist stolz auf das gesamte Team.
Mit Spannung wurde am Freitag, 27. November 2020, die Verleihung des Kärntner Innovations- und Forschungspreises in Villach verfolgt, schließlich war das vom Wasserwerk entwickelte „Wassermobil“ in der Kategorie Großunternehmen nominiert. „Villach ist für die vorausschauende und innovative Wasserversorgung der Bürgerinnen und Bürger bekannt. Die Entwicklung des Wassermobils ist ein Meilenstein im Bereich der Versorgungssicherheit, falls es zu Störungen der zentralen Trinkwasserversorgung kommen sollte“, erklärt Wasserreferentin Stadträtin Katharina Spanring.
Villach hat das Projekt als erste Stadt überhaupt für den Innovations- und Forschungspreis eingereicht. „Allein, dass wir nominiert wurden war schon eine Sensation und macht mich stolz“, sagt Spanring. Bewertet wurden die einzelnen Projekte nach Neuheit, Schwierigkeit der Entwicklung, Nutzen und Marktfähigkeit in drei verschiedenen Kategorien, nämlich Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe sowie Großunternehmen. Das Villacher Wassermobil war in der Kategorie Großunternehmen nominiert und gehört zu den drei besten Innovationen des Landes. Den Sieg holte sich die Springer Maschinenfabrik aus Friesach mit einer vollautomatischen Verpackungsmaschine für Schnittholzpakete.
„Es ist eine Auszeichnung, dabei gewesen zu sein und ich gratuliere auf diesem Wege den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wasserwerks. Sie haben sich mit viel Engagement und Knowhow profiliert. Schließlich haben sie einen Stockerlplatz ergattert, obwohl wir keine eigene Forschungs- und Entwicklungseinheit haben“, lobt Spanring.
Die Videos aller Nominierten sind unter www.kwf.at/innovationspreis-preistraeger-2020 abrufbar.