Das Programm des Carintischen Sommers wird so bunt, wie lange nicht: Intendantin Nadja Kayali will das Festival öffnen und hat 46 Veranstaltungen, Konzerten, Gesprächen und Lesungen unter dem Motto "persönlich" präsentiert.
Musik, Literatur und Diskurs stehen im Zentrum des Carinthischen Sommers: Zwischen 6. Juli und 4. August finden 46 Veranstaltungen, Konzerte, Gespräche und Lesungen statt. Es ist die erste Saison der neuen Intendantin Naja Kayali, die das Profil des Festivals geschärft hat. Unübersehbar ist auch der Frauenschwerpunkt. Beim Eröffnungskonzert (6. Juli) mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, wird die Portugiesin Joana Carneiro dirigieren. Dabei stehen Komponistinnen der Romantik und eine Uraufführung von Hannah Eisendle auf dem Programm. „Ein Türöffner“, freut sich Intendantin Nadja Kayali.
Kayalis erste Saison steht unter dem Motto „persönlich“ und genauso sieht ihr Programm auch aus: „Wir haben ein starkes Monatsfestival – dafür jeden Tag Programm, da soll richtig Festivalstimmung aufkommen.“ Die oft bei freiem Eintritt weit geöffneten Türen sollen auch junges Publikum anziehen und Schwellenängste abbauen. Etwa mit acht unterschiedlich programmierten, jeweils halbstündigen Morgenkonzerten in der Evangelischen Kirche im Villacher Stadtpark, die jeweils ab 8 Uhr in der Früh bei freiem Eintritt besucht werden können.
Auch die mediale Präsenz des Festivals wird so groß, wie nie zuvor: „Wir haben allein im Eröffnungswochenende acht Stunden Live-Übertragung in Ö1 und dann neun weitere Konzerte und auch die Festmesse und das Schlusskonzert auf ORF III,“ sagt Kayali. (Quelle: kaernten.orf.at)
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