Mit dem Bruno-Gironcoli-Förderpreis ehrt Villach Talente aus der jungen Kunstszene. Diesmal wurde der Akkordeonist Michael Schwarzenbacher ausgezeichnet, drei Kunsttalente bekamen Anerkennungs- und Förderpreise.
Es ist eine Bühne, eine Würdigung für junge Künstlerinnen und –künstler, die sich so einem großen Publikum präsentieren können. „Mit dem Bruno-Gironcoli-Förderpreis wollen wir diesen Talenten auch danken, denn jeder für sich repräsentiert auch Villach. Und das in hervorragender Weise“, sagt
Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser. Die Nominierten kommen immer aus unterschiedlichen Genres und sind in jedem ihrer Sparten hervorragend unterwegs. „Ich freue mich, dass wir jedes Jahr so viele Talente kennen lernen dürfen. Sie sind der Beweis, dass die Stadt Villach ein großes Potenzial an Kunstschaffenden hat“, freut sich Sandriesser.
Vor sieben Jahren hat
Kunstmäzen Wolfgang Gabriel mit
Bürgermeister Günther Albel diesen Preis ins Leben gerufen, um heimische Kunsttalente vor den Vorhang zu holen. Die Villacherinnen und Villacher werden in den Preis miteinbezogen: Sie nominieren die Talente und können das Preisgeld von 5000 Euro durch Spenden aufstocken.
Die Gewinnerinnen und Gewinner 2023
Der Bruno-Gironcoli-Förderpreis 2023 geht an den 24jährigen Michael Schwarzenbacher, einem hervorragenden klassischen Akkordeonisten. Der Student der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz hat sein Instrumentalstudium mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Als Wiener Sängerknabe bereiste er schon in jungen Jahren Konzertstätten wie die Carnegie Hall in New York oder die Suntory Hall in Tokio. Seine Liebe gehört jedoch dem Akkordeon, womit er ebenfalls national und international unterwegs ist. So spielte er unter anderem bereits als Solist mit dem Kärntner Sinfonieorchester und trat im Wiener Musikverein sowie im Wiener Konzerthaus auf.
Weitere Preisträgerinnen und Preisträger sind Alina Lindermuth (Schriftstellerin) sowie Stefan Ofner (Schauspieler und Autor), die beide mit einem Förderpreis geehrt wurden. Zudem bekam Leon Radl (Kunst, Malerei) einen Anerkennungspreis.
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