In feierlichem Rahmen zeichnete am Donnerstag Bundesministerin Susanne Raab Villach als „familienfreundliche Gemeinde“ aus. Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser nahm das Zertifikat entgegen.
Das Engagement vieler Abteilungen der Stadt, Villach in Sachen Familienfreundlichkeit immer weiter voranzubringen, hat wieder Früchte getragen: Am Donnerstagabend wurde Villach von Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration, zur familien- und kinderfreundlichen Gemeinde ausgezeichnet. „Diese Zertifizierung ist eine Bestätigung, dass wir weiterhin auf dem richtigen Weg sind und beständig versuchen, die Bedürfnisse der Bevölkerung quer durch alle Generationen zu erfüllen“, freut sich Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser.
Seit 2014 stellt sich die Stadt dieser Prüfung und ermittelt permanent, welche Wünsche und Bedürfnisse die Villacher:innen haben, um die Stadt als lebens- und liebenswert zu erleben. Kontinuierlich werden etwa Verbesserungen am Familienangebot gemacht, Maßnahmen für Jugendliche gesetzt und auch die ältere Generation in Planungen und Entwicklungen der Stadt mitgedacht. „Bestes Beispiel dafür ist unser Projekt der demenzfreundlichen Gemeinde. Daran arbeiten wir seit dem Vorjahr intensiv, leisten Aufklärungsarbeit und bieten unterschiedliche Zugänge zum Thema an“, erklärt Sandriesser. Auch der Jugendrat, der aktiv im Stadtgeschehen mitarbeitet und mitentscheidet, ist ein gutes Beispiel, wie Villach generationenübergreifend arbeitet. Villachs Jugendrätin Arijana Malkoc stellte die Mitbestimmung der Jugendlichen sogar in einem Statement auf der Bühne vor.
In die Re-Zertifizierung wurde der Wunsch nach „mehr Grün“ berücksichtigt, die durch die vielen „Grünen Ecken“ in verschiedenen Stadtteilen umgesetzt wurde. Ebenso der Panorama-Beach als freier, familienfreundlicher Seezugang. „Wir sind natürlich stolz auf diese Auszeichnung und geben den Dank gerne allen Mitarbeiter:innen in unseren Abteilungen weiter, die sich stets mit großem Ehrgeiz für die Umsetzung der einzelnen Projekte einsetzen“, lobte Sandriesser.