Am 26. Februar informierten Expert:innen des Umweltbundesamtes im lebensRAUM in der Postgasse über neue Erkenntnisse zum Thema „Ökosystem Stadt“. Tenor: Besonders im Bereich der Klimarisiko-Vorsorge ist Villach auf einem guten Weg.
Bei der Umsetzung ihrer Vorhaben zum Umwelt- und Klimaschutz setzt die Stadt vor allem auf die Einbindung der Bürger:innen. Im Rahmen der interaktiven Präsentations- und Diskussionsveranstaltung „Ökosystem Stadt“ konnten sich am Mittwoch zahlreiche interessierte Teilnehmer:innen im lebensRAUM in der Postgasse über aktuelle Erkenntnisse betreffend das Ökosystem Villach informieren und austauschen.
Ein bisheriges besonders positives Fazit wurde im Bereich der Klimarisiken-Vorsorge gezogen: „Villach ist auf seinem sehr guten Weg hinsichtlich der Vorsorgemaßnahmen zur Bewältigung von Klimafolgen“, hieß es im Rahmen der Vorträge. Die nächsten Schritte sehen die Expert:innen in der verstärkten Kommunikation von Vorsorgemaßnahmen an die Villacher Bürger:innen – Stichwort Eigenverantwortung.
Was sind Ökosystemleistungen? Warum brauchen wir ein Boden- und Flächenmonitoring? Mit welchen Daten arbeiten die Expert:innen? Was versteht man unter Versiegelung und was sind deren Auswirkungen? Welche Maßnahmen kann eine Stadt treffen, um Klimafolgen zu bewältigen? Was sind Wärmeinseln? Expert:innen des Umweltbundesamtes lieferten ihre Erkenntnisse zu diesen und mehr Themen und nahmen auch einige Vorschläge und Anregungen aus dem Publikum mit.
Stadtrat Harald Sobe: „Die Veranstaltungen im Villacher lebensRAUM haben sich zu einer beliebten Form der Bürgerbeteiligung entwickelt. Ich danke den Expert:innen des Umweltbundesamtes für die hervorragende Zusammenarbeit. Die präsentierten Forschungsergebnisse sowie die Anregungen aus dem Publikum fließen in die Planungen unserer Mitarbeiter:innen zur Stadtentwicklung ein.“
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