Die Generalversammlung der Villacher Alpenstraßen GmbH am 13. März stellt fest: die Villacher Alpenstraße wird bald wieder einen zeitgemäßen neuen Straßenbelag und -aufbau aufweisen. Sanierungssumme: 8 Millionen Euro.
Es darf gebaut werden! Die Generalversammlung der Villacher Alpenstraßen GmbH gibt grünes Licht: Die Villacher Alpenstraße hat nahezu 60 Jahre ,auf dem Buckel‘ und wird schon bald einen zeitgemäßen und allen Sicherheitsansprüchen gerechten neuen Straßenbelag und -aufbau aufweisen. Dank der gemeinsamen Anstrengungen der Gesellschafter ist eine regionale Investition in Höhe von 8 Millionen Euro zur umfassenden Sanierung der Villacher Alpenstraße gesichert.
Durch laufende Investitionen aus Eigenmitteln, insbesondere in bituminöse Fahrbahnarbeiten, konnte die Lebensdauer der Fahrbahn auf knapp 60 Jahre erstreckt werden. Eine Generalsanierung der Straße ist jetzt aber erforderlich und erhält dann - bei ähnlich sorgsamer Pflege und Wartung wie im Verlauf der letzten Jahre - wiederum eine Lebensdauer von über 50 Jahren. Bedeutet, bis ins Jahr 2075 bis 2080.
„Der Dobratsch, unser Hausberg, ist eines unserer wertvollsten Naturgebiete. Unsere Aufgabe ist es, ihn mit seiner einzigartigen Fauna und Flora auch in Zukunft sanft zu nützen und vor allem verantwortungsvoll zu schützen. Die erlebnisreiche Villacher Alpenstraße ist eine wichtige Ader für den erster Naturpark Kärntens. Sie ermöglicht es ganzjährig Einheimischen und auch Gästen, das Naherholungsgebiet kontrolliert zu besuchen und zu genießen. Durch die jetzt erforderliche Generalsanierung wird sichergestellt, dass der Dobratsch für alle Besucherinnen und Besucher für die kommenden Jahrzehnte qualitätsvoll erlebbar bleibt.“, sagt Villachs Naturparkreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig.
Die gesamte Investitionssumme beträgt etwa 8 Millionen Euro, dazu tragen die drei Gesellschafter (Republik Österreich, Land Kärnten und Stadt Villach) gemäß ihren Beteiligungsverhältnissen bei. Die Generalsanierung erfolgt dabei in fünf Teilabschnitten, den ersten Teilabschnitt (Kosten: etwa 1,5 Millionen Euro) konnte die Villacher Alpenstraßen GmbH im Herbst 2023 aus eigener Kraft bewältigen. Der Abschnitt wird im Mai 2024 fertiggestellt. In Absprache mit der Stadt Villach wurden und werden die Anrainer von den jeweiligen Baumaßnahmen vorinformiert. Die nächsten Teilabschnitte werden grundsätzlich im Frühjahr und in relativ kurzen Bauphasen von etwa acht Wochen vorgenommen.
„Wir bedanken uns bei den Gesellschaften, dass sie bereit sind die notwendigen Sanierungen der Teilabschnitte mit den noch erforderlichen 6,5 Millionen Euro zu finanzieren. Die Republik Österreich, das Land Kärnten und die Kärntner Beteiligungsverwaltung (K-BV) sowie die Stadt Villach tragen somit erheblich dazu bei, dass touristische Besucher sowie auch die Bevölkerung diese großartige Alpenstraße in den nächsten Jahren diese bedeutende Investition erfährt.“, so Geschäftsführer Dr. Johannes Hörl, Villacher Alpenstraßen GmbH.
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